Gut Zieler in Apelstedt

Gestern fand in Apelstedt das Kreisschützenfest 2015 statt. Neben vielen Vereinen mit zahlreicher Mitgliederzahl, war auch der Gut Zieler Verein mit einer 39 starken Besatzung da.

Trotz des sehr schlechtem Wetters, fanden viele Schützinnen und Schützen den Weg nach Apelstedt. Für eine so hohe Teilnahme, wurden sogar extra Busse eingesetzt um alle nach Apelstedt zu bringen.

Auch der Bassumer Bürgermeister Christian Porsch, welcher ebenfalls vor langer Zeit Bewohner von Apelstedt war, besuchte dieses Schützenfest. Auch über noch höheren Besuch konnte sich gefreut werden. Extra eingeflogen wurde das Double „Heino“, welcher uns sein Lied vom blauer Enzian sang.

Auf Grund des schlechtem Wetters, wurde der Umarsch abgesagt, was auch nicht wirklich schlimm war – nach den Reaktionen der Gäste. Somit blieb mehr Zeit zum Trinken und es konnten Ringe aus leeren Flaschen gebastelt werden.

Der erste Vorsitzende des Präsidiums Jens Voß führte nach den jeweiligen Reden vom Bürgermeister, der ersten Vorsitzenden des Apelstedter Schützenvereins und dem Ortsvorsteher die lang ersehnte Proklamation der neuen Majestäten auf Kreisebene durch. Neben vielen anderen Ehrungen und Gewinnen, konnte der Schützenverein Gut Ziel in diesem Jahr sich richtig bei den Wettkämpfen durchsetzen, somit gingen die Titel an Henry Cordes (Kreisschützenkönig), Karin Kieslich (Kreisschützenkönigin), Stefan Kieslich (Kreisjugendkönig) und Pascal Osmer (Kreisjugendkönig der Jugendkönige). Allen unseren Majestäten gratulieren wir auf Schützenart mit einem dreifachen „Gut Schuss“.

Nachdem die Proklamation vollzogen war wurde noch das Gruppenfoto der neuen Majestäten gemacht und dann konnte endlich gefeiert werden. Bereits vor der Proklamation heizte der Musikzug Albringhausen/Schorlingborstel ordentlich ein. Später dann mit Unterstützung der Live-Party-Band aus Oldenburg „Hot Stuff“. Die Gut Zieler Schützinnen und Schützen ließen es sich nicht nehmen und zogen auf die Tanzfläche und zeigten wie man feiern kann. Anschließend füllte sich die Tanzfläche immer mehr. Bei den Stimmungsmachern der Band konnten auch kaum einer sitzen bleiben und es bildete sich durch das gesamte Zelt eine Polonäse mit vielen Schleifen und Rundungen. Im Allgemeinem sorgte die Band für eine Stimmung der Extra-Klasse. Es folgte ein Lied nach dem anderen und als man dachte, jetzt kommt eine Pause, spielte die Band noch ein Lied und dann waren es auch Lieder die jeder kennt und mitsingen kann. Bereits beim ersten Lied der Band stieg das Stimmungsparameter in die Zeltspitze und hielt sich dort oben.

Bei solch einer Stimmung, kommt man doch gerne wieder.